Ich hatte an Bord der QUEEN VICTORIA 2025 meine 125. Kreuzfahrt zelebriert.Nicht alle 125 bei Cunard. Wir sind "Switcher"; nur dann kann man den Wert eines Angebots richtig einordnen.
Und eben das Meiste aus einem bestimmten Budget herausholen.
Meine "Karriere" als Kreuzfahrer begann auf der LILI MARLEEN 2006.
Sie war ein ehemaliges Cunard-Schiff, die CUNARD COUNTESS.
Meine 13. Kreuzfahrt war die erste Begegnung mit Cunard: QUEEN ELIZABETH 2 2008.
Man sollte daher wissen, wenn man das liest:
1. Vor Cunard war ich nur mit Holiday Kreuzfahrten, Cruise Ferries, Star Cruises, Norwegian Cruise Lines, MSC, Costa, Royal Caribbean und Fred. Olsen und Princess unterwegs.
2. Weil uns niemand sagen konnte, dass A besser als B ist, weil warum-auch-immer, und dass dieser wieder schlechter als C ist, haben wir bis dahin überwiegend Mini-Cruises gemacht, um erste Eindrücke zu gewinnen. Soweit war zunächst NCL unser Zuhause auf dem Meer. Heute ist Cunard unsere neue Heimat. Wir sind Diamond. Das hätten wir damals nicht erwartet.
3. Damals war die Mauretania-Klasse Douglas Ward (Ausgabe 2007) 1370 Punkte (3+*) wert. Von den Schiffen, die ich bis dahin kannte, wurden NORWEGIAN DREAM 2007 mit 1381 Punkten (3+*) und COSTA CLASSICA 2007 mit 1368 Punkten (3+*) bewertet.
4. Alle erzählten uns: Cunard ist das Non-Plus-Ultra, das man als Kreuzfahrer erreichen sollte. Dank ihrer erstklassigen Marketingabteilung und des Mythos, den Cunard umgab, kamen wir mit extrem hohen Erwartungen.
5. Das Wort "Blog "kannte ich damals noch nicht, daher gab es klassische bebilderte Reiseberichte. Ich hatte mich zunächst im deutschsprachigen Raum mit meinen Kreuzfahrtaktivitäten im Internet herumgetummelt.
6. Frei zugängliche Übersetzungsprogramme gab es noch nicht, weder für mich als Schreiber noch für mich als Leser. Daher wären zweisprachige Blogs damals sehr aufwändig gewesen. Mit der Zeit hatte ich aber immer mehr internationale Freunde, die fragten, ob ich nicht auch auf Englisch schreiben könnte, damit sie das lesen und verstehen könnten.
7. Mittlerweile stehen nicht mehr nur das Schiff im Mittelpunkt, sondern auch die An- und Rückreise sind Teil des Blogs geworden.
8. Ich war damals nicht besonders "telegen": 25 kg schwerer; deswegen gibt es kaum Bilder von mir. Und es gab noch keine Selfie-Sticks. Ich erzählte von einem Schiff. Heute erzähle ich von meiner Reise und davon, was ich erlebe.
9. Auf jedem Schiff gibt es immer eine fantastische Crew. I.d.R. hinterlassen zwischen 95 und 99,99 % einen bleibenden Eindruck. Sie ist in den heutigen Blogs in den Fokus gerückt. Damit ich sie nicht vergesse und auch damit das Management weiß, was der/die Einzelne geleistet hat. So freue ich mich über bekannte Gesichter und kann sofort nachsehen, wie sie heißen und wann wir uns schon mal begegnet sind.
Es ist heute (2025) schön, mal wieder die Reise auf der QUEEN ELIZABETH 2 im Kopf zu erleben.
Aber man muss eben wissen, in welchem Zusammenhang sie im Vergleich zu den heutigen Blogs geschrieben wurde.
Und man muss immer auch beachten: Unmittelbar nach der Reise auf der QE2 sind wir dann auf die nagelneue NORWEGIAN GEM 2007 gegangen.
Daher gibt es hier auch einige Vergleiche zur NORWEGIAN GEM 2007, weil ich eben bereits an meinem Bericht arbeite.
Viele Dinge sehen wir heute anders und bewerten sie auf Grundlage unserer Erfahrungen aus 19 Jahren.
Aber damals war das eben der erste Eindruck.
Ich komme nochmals auf den Punkt 9 zurück – Stichwort: fantastische Crew.
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich nur sehr wenige Namen von Crewmitgliedern notiert. Diejenigen, die für einen die berühmte Extra-Meile gelaufen sind.
Aber damals hatte ich mir einen Namen notiert, der es mit seiner unvergleichlichen Art geschafft hat, uns Cunard näherzubringen, statt den Rücken zu kehren.
Im Teil 2 wird die Begegnung mit ihm beschrieben.
Heute erzähle ich immer noch, dass uns damals jemand in sehr guter Erinnerung blieb, weil er sich die Mühe nahm, uns Cunard-Frischlingen einige Minuten seiner wertvollen Zeit zu schenken und das Restaurantsystem zu erklären.
Als er sich damals von uns verabschiedete, hat er uns nicht nur eine gute Reise gewünscht, sondern auch seine Hoffnung zum Ausdruck gebracht, dass wir mal eines Tages in einer Grillklasse mitfahren und er uns dann hier begrüßen darf.
Jetzt, beim Bearbeiten meines alten Beitrags, lese ich seinen Namen. Es ist der Name einer uns vertrauten Person, und ich bin froh, dass wir ihn bereits seit 17 Jahren kennen: Izat.
Ich hatte es zunächst nicht mehr in Erwägung gezogen, nochmals an frühere Reisen heranzugehen, weil es doch sehr zeitaufwändig war.
Heute nutze ich auch die Möglichkeiten moderner Übersetzungsprogramme.
Daher gibt es die Serie "BLOG IN THE DRY DOCK ".
Eine Art "Renovierung" und "Modernisierung".
Nicht für alle Reisen, aber für einige zumindest.
Hier ist das Ergebnis, allerdings nicht mehr auf einer einzigen Seite, sondern auf mehreren Seiten, um das Scrollen zu erleichtern.
Dennoch: Viel Spaß beim Lesen!
I celebrated my 125th cruise aboard the QUEEN VICTORIA 2025.Not all 125 cruises were with Cunard. We're "switchers," which helps us truly see the value of different offers.
This lets us get the most out of each budget.
My "career" as a cruiser began on the LILI MARLEEN 2006.
She was a former Cunard ship, the CUNARD COUNTESS.
My 13th cruise was my first encounter with Cunard: QUEEN ELIZABETH 2 in 2008.
Therefore, you should know this before reading:
1. Before Cunard, I only cruised with Holiday Cruises, Cruise Ferries, Star Cruises, Norwegian Cruise Line, MSC, Costa, Royal Caribbean, Fred. Olsen, and Princess.
2. Since no one could say if A was better than B, or B was worse than C, we mainly tried mini-cruises at first to get a feel for different options. We started with NCL as our home at sea, but now Cunard is our home. We are Diamond members, something we never expected back then.
3. At that time, the Mauretania-class Douglas Ward (2007 edition) was worth 1370 points (3+*). Of the ships I knew up to that point, the MSC MUSICA 2007 was rated 1444 points (4*) and the COSTA CLASSICA 2007 1368 points (3+*).
4. Everyone said Cunard was the ultimate cruise experience. With their marketing and mystique, we came in with very high expectations.
5. Back then, I didn't know what a "blog" was. I wrote classic, illustrated travelogues and only shared my experiences online with German-speaking readers.
6. Back then, there were no free translation programs available for writers or readers like me. That made running a bilingual blog far too time-consuming. Still, over time, I made more international friends, and they started asking if I could write in English so they could follow along too.
7. Now, I not only focus on the ship but also on the journey to and from it in my blog.
8. I rarely appeared in photos back then, focusing on ships rather than myself. Now, I write about my experiences and personal journey.
9. Every ship has a fantastic crew. Most of the time—between 95 and 99.99%—people leave a lasting impression. She stands out in today's blog posts so that I won't forget her, and management can see each person's contribution. It's excellent to recognise familiar faces and immediately check their names and when we last met.
It's nice to relive the QUEEN ELIZABETH 2 voyage in my mind today (2025).
But you need to understand the context at the time it was written, which is different from my blog posts today.
Right after the QE2 voyage, we cruised on the brand-new NORWEGIAN GEM 2007.
Therefore, I'm also including some comparisons to the NORWEGIAN GEM 2007 here, since I'm already working on my report.
We now evaluate everything with 19 years of cruise experience, and see many things differently than we did at the outset.
Today, our perspective is shaped by 19 years of cruising, but at the time, these were first impressions.
I'll come back to point 9 – keyword: fantastic crew.
At that time, I only recorded the names of a few crew members—just those who helped us especially.
But I did note down one name who, with his incomparable manner, managed to bring us closer to Cunard instead of turning his back on us.
Part 2 describes our encounter with him.
Even today, I still tell the story of someone who made an excellent impression on us back then because he took the trouble to give us Cunard novices a few minutes of his valuable time and explain the restaurant system.
When he said goodbye, he not only wished us a good voyage but also hoped we would one day sail in a higher class so that he could welcome us again.
Now, while editing my old post, I see his name. It's the name of someone we know well, and I'm glad we've known him for 17 years: Izat.
At first, I hadn't considered revisiting past trips because it was so time-consuming. Today, I also use modern translation software.
That's why I created the series "BLOG IN THE DRY DOCK."
A kind of "renovation" and "modernisation."
Not for all the trips, but for some at least.
Here's the result, though no longer on a single page, but spread across several pages to make scrolling easier.
Nevertheless: Enjoy reading!
Die anderen Reisen in diesem Blog/
The other voyages in this blog:
Tolle Bilder eines dollen Ozeanriesen! Besonders interessant finde ich das Gemälde und das Modell der legendären MAURETANIA!
ReplyDeleteViele Grüß von einem Schiffsliebhaber aus Cuxhaven!