2024-12-30
Tag/Day 0.A/0.B auf dem Weg zur/on the way to QUEEN MARY 2 in Frankfurt, Germany - New York, NY
Diese Reise war wieder von langer Hand vorgeplant. Wir wussten ja von unserer Überfahrt auf der QUEEN MARY 2017, dass die Überfahrt Anfang Januar immer die günstigste Überfahrt ist. Dieses Mal dauert sie sogar einen Tag länger. Eigentlich hätten noch unsere Mitfahrer Gil und Martin dabei sein sollen, die wir von der OOSTERDAM 2023 kennen, aber aus beruflichen Gründen ging das jetzt nicht und Benedikt noch, der allerdings derzeit im Krankenhaus liegt. Also blieben von der ursprünglichen 6-er Gruppe nur drei übrig: Ralf fährt noch mit uns mit. Wir haben uns im Sheraton-Hotel im Frankfurter Flughafen verabredet. Der Flug geht um 08:20 Uhr. Check-In wäre gegen 06:00 Uhr. Noch mit der Fahrerei und dem Auto wegbringen, hätten wir wohl um 03:00 Uhr aufstehen müssen. So haben wir das Gepäck schon hier und nach dem Einchecken bringen wir das Auto zur Garage von Brunos Arbeitgeber. Die teilen sich die Garage mit einem Park-Shuttle-Service und es gibt die Möglichkeit als Mitarbeiter nur den Shuttle zu buchen. Das passt daher prima. Wir fahren am Hotel vor, und wenn wir das innerhalb von 30 Minuten schaffen wieder vom Parkplatz zu kommen, dann ist das kostenlos, ansonsten werden wir Aktionäre der Muttergesellschaft vom Hotel: Marriott. Leider kommen wir mit den 30 Minuten nicht aus. Es ist ein Flughafenhotel und wir stehen entsprechend an. Aber wir werden sehr freundlich von Taylor (fast wörtlich) mit offenen Armen in Empfang genommen. Unser Gepäck bringen sie lieber aufs Zimmer, als dass wir es hier direkt unten im Gepäckraum lassen. Das Zimmer ist sehr schön. Von der Autobahn hören wir nichts. Nur auf den Wecker verlassen wir uns nicht, damit wir am nächsten Morgen nicht verlassen sind. Am nächsten Morgen hatten wir eigentlich den Bellboy bestellt, aber es ist nur einer da und der muss schon von anderen Gästen das Gepäck zum Terminal bringen. Aber bevor er mit den anderen weitermacht, gibt er uns noch zwei Gepäckwagen vom Flughafen mit, so dass wir sehr bequem das Gepäck zum Check-In bringen können.
Again, this trip was planned well in advance. We knew from our crossing on QUEEN MARY 2017 that the crossing at the beginning of January is always the cheapest. This time, it even lasts a day longer. Our fellow passengers Gil and Martin, whom we know from OOSTERDAM 2023, were supposed to be there, but for work reasons that was not possible, and Benedikt, who is currently in hospital. So only three of the original group of six remained: Ralf is still coming with us. We arranged to meet at the Sheraton Hotel at Frankfurt Airport. The flight leaves at 8:20 hrs. Check-in would be around 06:00 hrs. We would have had to get up at 3:00 hrs with the driving and taking the car away. So we already have our luggage here, and after checking in, we take the vehicle to Bruno's employer's garage. They share the garage with a parking shuttle service; employees can book just the shuttle. That works out great. We drive up to the hotel, and if we manage to get out of the parking lot within 30 minutes, it's free; otherwise, we become shareholders in the hotel's parent company, Marriott. Unfortunately, we don't have enough time in 30 minutes. It's an airport hotel, and we have to queue accordingly. But Taylor welcomes us very kindly (almost literally) with open arms. They bring our luggage to the room rather than leaving it down here in the luggage room. The room is charming. We don't hear anything from the highway. We just don't rely on the alarm clock so that we aren't left alone the next morning. We ordered the bellboy the following day, but there was only one there, and he had to take other guests' luggage to the terminal. But before he went on with the others, he gave us two luggage trolleys from the airport so we could easily take our luggage to check-in.
We can eat there since we have to go to Niederrad anyway to drop off the car. That should be a lot cheaper than at the airport. Katomi is right next to my office. I'm not the biggest fan of Vietnamese food after someone tried to kill me with spicy food before. This time, they tried it with lots of vegetables. But here I survived.
Da wir ja sowieso nach Niederrad müssen, um das Auto wegzubringen, können wir auch in Niederrad essen. Das dürfte einiges billiger sein, als am Flughafen. Katomi ist in direkter Nachbarschaft zu meinem Büro. Ich bin ja nicht der allergrößte Fan vietnamesischer Küche, nach dem man mich schon mal versucht hat mit dem scharfen Essen umzubringen. Dieses Mal haben sie es mit dem vielen Gemüse versucht. Aber hier habe ich es überlebt.
Der Check-In ging sehr schnell. Wir konnten ja am Business Class Schalter einchecken und haben Ralf mitdurchgeschleust. In die Lounge durften wir dann Ralf nicht mitnehmen. Auf die Lufthansa Lounge hatte ich keine Lust und die Air Canada Lounge verlangte für Ralf 75 EUR. Allerdings wenn wir gewusst hätten, was uns der Verkaufsstand für die alten ungenießbaren Brötchen abgenommen hat, würden wir beim nächsten Mal doch die 75 EUR in Erwägung ziehen. Nach dem mein Zahnarzt mir sagte, dass ich früher oder später doch endlich zum Zähneziehen kommen müsste und ich nicht partout das vor dem Urlaub austesten wollte, ob mein Gebiss diese steinharten Brötchen durchhält, bin ich dann nochmals alleine in die Air Canada Lounge, um noch eine Kleinigkeit zu essen. Aber offen gesagt: so viel besser war sie dann doch nicht, wie bei Lufthansa. Aber wir werden ja noch bei Singapore Airlines abgefüttert.
Check-in was swift. We were able to check in at the business class counter, and Ralf went through it with us. We were not allowed to take Ralf into the lounge. I didn't feel like going to the Lufthansa lounge, and the Air Canada lounge charged 75 euros for Ralf. However, if we had known what the stall charged us for the old, inedible rolls, we would have considered paying 75 euros next time. After my dentist told me that I would have to have my teeth pulled sooner or later, and I absolutely did not want to test whether my teeth could handle these rock-hard rolls before the vacation, I went back to the Air Canada lounge alone to have a bite to eat. But to be honest, it wasn't that much better than Lufthansa. But we are still being fed by Singapore Airlines.
The first sales day for SQ26 (Frankfurt - New York JFK by Singpore Airlines) was almost a year ago, and I got the only two award flights in business class. Luckily, there was no airline surcharge and, above all, very low taxes. If only we hadn't had to shop so much at Rewe to get the points (you could transfer the points of your purchases to the Lufthansa loyalty program). But in the future, we will have to go to Edeka (Rewe quit the program and collect the points with the competing supermarket chain). Unfortunately, one downside: SQ26 is served by an old Boeing 777. So it wasn't really fun. It was better than the old Lufthansa Business Class, but United's Polaris would have been better. But that was a real luxury problem. We are on our way to a cruise: why do they offer TITANIC as in-flight entertainment? And it's New Year's Eve: why isn't NEW YEAR'S EVE on offer? Then, I could have prepared well for the ball drop. Singapore Airlines no longer voluntarily gives out an amenity kit, so you always have to ask. We are de-iced before we set off. Overall, the flight was very nice and entertaining, so I took a selfie with the crew and sent it to Singapore Airlines headquarters.
1. Verkaufstag SQ26 (Frankfurt - New York JFK mit Singapore Airlines) vor fast einem Jahr und ich habe die einzigen zwei Prämienflüge in der Business Class bekommen. Zum Glück ohne Airline Zuschlag und vor allem mit sehr niedrigen Abgaben. Hätten wir doch nicht soviel bei Rewe einkaufen müssen, um die Punkte zu bekommen. Aber künftig müssen wir ja zu Edeka. Leider ein Wermutstropfen: SQ26 wird mit einer alten Boeing 777 bedient. So richtig Spaß machte es daher nicht. War schon besser, als die alte Lufthansa Business Class, aber vielleicht wäre dann doch die Polaris von United besser gewesen. Aber das war jetzt ein echtes Luxusproblem. Wir sind ja auf dem Weg zu einer Kreuzfahrt: warum muss man ausgerechnet TITANIC als Bordunterhaltung anbieten. Und es ist Silvester: warum gibt es kein HAPPY NEW YEAR im Angebot. Dann hätte ich mich nochmals gut auf den Ball Drop vorbereiten können. Freiwillig rückt Singapore Airlines auch kein Anemity Kit mehr raus, so dass man immer fragen muss. Bevor es losgeht werden wir enteist. Aber insgesamt war der Flug doch sehr schön und kurzweilig und daher habe ich auch mit der Crew ein Selfie gemacht und es der Hauptverwaltung von Singapore Airlines geschickt.
Das schöne bei Singapore Airlines Business Class ist ja, dass man vorher schon weiß, was es zu essen gibt und wenn es einem nicht gefällt, man Book the Cook nutzen kann. Die Satays mit Erdnusssauce waren gut. Ich hatte wirklich Hunger. Die Vorspeise war ok - aber ich als Ex-Kurpflälzer und Neu-Bergsträßlerm esse ja bloß weißen Spargel. Na gut: die Seafood-Nudelsuppe hört sich auch nur auf der Speisekarte gut an. Aber so das Richtige ist für den Flug nicht. Obst und Eis waren am Schluss ok. Von der Baristamaschine gab es auch nur einmal. Der 2. Kaffee war dann doch wieder normaler Filterkaffee. Ich habe es geschafft 3 der 4 alkoholfreien Cocktails zu probieren. Den Snack vor der Landung fand ich dann wieder richtig gut. Bellini als Pre-Take-Off-Drink ist leider auch keiner da. Und den Singapore Sling Mix für den Singapore Sling gibt es leider auch nicht mehr zu kaufen. Ich bin leider nicht mehr dazu gekommen, noch die Teesorten zu probieren.
The nice thing about Singapore Airlines Business Class is that you know what you will eat in advance, and if you don't like it, you can use Book the Cook. The satays with peanut sauce were good. I was really hungry. The starter was OK - but I only eat the local white asparagus. OK: the seafood noodle soup only sounds good on the menu. But it's not really right for the flight. Fruit and ice cream were OK at the end. The barista machine only served it once. The second coffee was regular filter coffee. I managed to try 3 of the 4 non-alcoholic cocktails. The snack before landing was really good again. Unfortunately, there is no Bellini as a pre-take-off drink either. And the Singapore Sling Mix for the Singapore Sling is regrettably no longer available to buy. Unfortunately, I didn't get a chance to try the teas.
When we first looked at the weather forecast for New York a few days ago, it didn't look too bad. However, it was supposed to get colder until we left. On the day of our arrival, fantastic weather awaited us.
Als wir vor Tagen zum ersten Mal nach der Wetterprognose für New York geguckt haben, sah es gar nicht so schlecht aus. Es sollte aber immer kälter werden bis zu unserer Abfahrt. Am Tag der Ankunft erwartete uns ein traumhaftes Wetter.
Trotz physischer Gepäckkontrolle: Um 12:07 Uhr waren wir bereits draußen (ich hatte angegeben, dass ich eine Dose Frankfurter Würstchen mithatte - zum Glück noch vor dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche.). Dank der Vorabfertigung per CBP-MPC-App konnten wir alles schon fertig ausgefüllt überspielen und konnten so sofort zum Schalter. Ich hatte eigentlich eine Limousine bestellt. Aber die wollten, dass ich mit dem Shuttlebus rausfahre. Dazu hatte ich aber keine Lust, mit all unserem Gepäck. Das Chaos kenne ich noch, als es auf dem JFK noch die SkyTrain noch nicht fuhr. Ich wollte dann mir ein Taxi suchen, aber auf dem Weg zum Taxistand, fand ich das Schild, dass Taxis nur bis 12:00 Uhr vorfahren dürften und man danach den Shuttle nehmen muss. Allerdings gar nicht zum Federal Circle, wo alle anderen Dienste und Shuttle warteten, sondern auf einem Extraplatz, der nur für die Gäste vom Terminal 4 eingerichtet wurde. Der Flughafenbetreiber hatte es ganz gut gelöst: es standen immer mehrere Shuttle bereit und sie haben nicht einen nach dem anderen gefüllt sondern immer mehrere gleichzeitig. Und sie haben beim Ein- und Ausladen des Gepäcks geholfen. Das witzige: es war eine ungewöhnliche Leidensgemeinschaft im Bus: Pelzmantel und Louis Vitton neben No-Name Jacke und No-Name Trolley. Schade, dass man das mir beim Limousinenservice nicht erklären konnte. Der einzige, der es dann vernünftig erklärt hat, war Uber. Dann war es so: in Uber waren alle Abgaben eingeschlossen und bei dem Limousinenservice kam noch alles oben drauf. Also war Uber auch in Ordnung, zumal sie zwei Minuten nach Ankunft da waren. Zum Glück ist ja Ladungssicherung mein Tagesbrot und ich konnte daher den Van so packen, dass wir alles reinbekommen haben und Ralf nicht mit der U-Bahn fahren musste. In etwas 40 Minuten waren wir dann auch schon am Hotel.
Despite physical baggage checks, we were already outside at 12:07 (I had stated that I had a can of frankfurters with me - luckily before the foot-and-mouth disease outbreak). Thanks to pre-clearance via the CBP-MPC app, we could transfer everything already filled out and go straight to the counter. I ordered a limousine, but they wanted me to take the shuttle bus out. But I didn't feel like doing that with all our luggage. I remember the chaos when the SkyTrain wasn't running at JFK yet. I wanted to look for a taxi, but on the way to the taxi stand, I found a sign saying that taxis were only allowed to arrive until 12:00 hrs and that you had to take the shuttle afterward. Not to Federal Circle, however, where all the other services and shuttles were waiting, but to a special place set up just for guests from Terminal 4. The airport operator had solved it quite well: several shuttles were always ready, and they didn't fill one after the other but several simultaneously. They also helped with loading and unloading the luggage. The funny thing was that there was an unusual community of suffering on the bus: fur coats and Louis Vitton next to no-name jackets and trolleys. It's a shame that the limousine service couldn't explain this to me. The only one who presented it properly was Uber. Then it turned out like this: in Uber, all taxes were included, and with the limousine service, everything was added on top. So Uber was fine, too, especially since they were there two minutes after we arrived. Luckily, securing loads is my bread and butter, so I could pack the van so we got everything in, and Ralf didn't have to take the subway. In about 40 minutes, we were at the hotel.
The hotel is a hotel in transition. It used to be an Iberostar and is set to become a Kimpton. However, absolutely nothing has changed. Since the restaurant was closed after COVID-19, no food has been served. Not even breakfast, which I, as an IHG Diamond Elite member, could benefit from. The hotel management thinks I have to read between the lines: if there is no restaurant, there can be no breakfast. My argument: if something like that is not offered, it should not be called a luxury hotel but a luxury hostel. The battle ended with me receiving 20,000 points as compensation from IHG headquarters. The location is perfect, however: only a few blocks from Grand Central Terminal. We could reach Times Square/Broadway in 15 minutes on foot. The staff is friendly and accommodating. The rooms need modernization. The bathrooms need renovation. The most considerable outrage, however, is the resort fee that is charged for free local calls (who needs that in the age of cell phones anyway), free internet - I get that for free as an IHG member, too, access to the gym 24/7 - you can do that in every Holiday Inn Express, and three useless discount coupons. We had booked a twin room. They upgraded us to a king-size room. Only one blanket and one mattress. That means murder and manslaughter at night. We asked for a second blanket. They gave us a sheet and a wool blanket - we were supposed to do it ourselves: so much for luxury hotels. They ripped everything apart the following day, so we had to make the sheets again. Despite the mini bonus of 30,000 points/night, I don't know if I would do it again.
Das Hotel ist ein Hotel im Umbruch. Es war mal ein Iberostar und soll künftig ein Kimpton werden. Allerdings hat sich absolut nichts getan. So wurde das Restaurant nach Covid-19 geschlossen und seit dem wird eben kein Essen mehr angeboten. Auch kein Frühstück, auf das ich Diamond Elite Mitglied von IHG nutzen könnte. Das Hotelmanagement ist der Meinung, dass ich zwischen den Zeilen lesen muss: wird kein Restaurant genannt, kann es auch kein Frühstück geben. Mein Argument: wenn so etwas nicht angeboten wird, sollte man es vielleicht nicht Luxus-Hotel, sondern Luxus-Hostel nennen. Die Schlacht endete am Schluss, dass ich von der IHG Zentrale 20000 Punkte als Entschädigung bekam. Die Lage ist allerdings sehr gut: nur viel Blocks vom Grand Central Terminal. Times Square/Broadway konnten wir in 15 Minuten zu Fuß erreichen. Das Personal ist freundlich und zuvorkommend. Die Zimmer sind halt modernisierungsbedürftig. Die Badezimmer schon erneuerungswürdig. Die größte Unverschämtheit ist jedoch die Resortfee, die dafür verlangt wird, dass man kostenlos Ortsgespräche führen darf (wer braucht das überhaupt noch im Zeitalter von Mobiltelefonen, kostenloses Internet - auch das bekomme ich als IHG-Mitglied kostenlos, dass man 24/7 das Fitnessstudio nutzen darf - das darf man in jedem Holiday Inn Express, sowie drei nutzlose Rabattcoupons. Wir hatten ja ein Zweibettzimmer bestellt. Sie haben uns auf ein Kingsize-Zimmer upgegradet. Nur eine Decke und eine Matratze. Das bedeutet Mord und Totschlag in der Nacht. Wir baten um eine zweite Decke. Sie lieferten uns ein Laken und eine Wolldecke - wir sollten das selbst machen: soviel zum Thema Luxushotel. Am nächsten Morgen haben sie alles wieder auseinander gerissen, damit wir wieder von vorne es neu beziehen sollten. Trotz der Mini-Prämie von 30000 Punkten/Nacht: ich weiß noch nicht, ob ich es wieder machen würde.
Wir laufen zum Grand Central Terminal: eine echte Kathedrale des Verkehrs. Ich freue mich auf die Begegnung mit Jackie Kennedy Onassis. darüber das ehemalige PanAm-Gebäude - heute MetLife. In direkter Nachbarschaft ist das Crysler Building. Schön anzusehen, aber leider nicht öffentlich zugänglich (außer Lobby).
We walk to Grand Central Terminal, an actual cathedral of transport. I'm looking forward to meeting Jackie Kennedy Onassis. Above it is the former PanAm building—now MetLife. The Crystal Building is right next door. It's nice to look at, but unfortunately, it is not open to the public (except for the lobby).
We went to Luke's Lobster for another lunch. When I saw the prices, I fainted: a lobster roll costs as much as a full-grown steak. But it was still delicious.
Wir gehen zu Luke's Lobster essen. Bei dem Anblick der Preise falle ich in Ohnmacht: ein Lobster Roll kostet schon so viel, wie ein ausgewachsenes Steak. Lecker war er trotzdem.
Nach so einem langen Flug, wird es uns gut tun, uns zu bewegen. Damit wir noch weiter wachbleiben, zumal heute Abend der Ball Drop ist. Wir bewegen uns Richtung Times Square, um mal zu gucken, ob sich dort schon etwas tut. Bereits ab der Avenue of the Americas (6th Avenue) werden wir bereits nicht weiter durchgelassen. Die Transitpassagen wurden bereits geschlossen, da bei dem warmen Wetter in New York sehr viel mehr Zuschauer erwartet werden. Wir werden auf die 38. Straße verwiesen, bei der wir noch bis zur 8th Avenue kommen. Viel vom Times Square können wir nicht sehen, aber wir können erahnen, was heute los sein wird. An der 8th Avenue beginnt langsam sich die Schlange für den Einlass zu bilden. Uns wird von der Polizei gesagt, dass die Sperrung an der 48. Straße endet. Jedes Mal, wenn wir an der besagten Straße ankamen, hieß es, dass man spontan die Sperrung erweitern musste, weil man nicht mit so vielen Besuchern gerechnet hätte. Letzendlich sind wir jetzt von der 38. bis zur 56. Straße hochgelaufen. Die Schlange für den Einlass zum Times Square (keine Flaschen, keine Rucksäcke, keine Campingstühle, keine öffentliche Toiletten) lief über ca. 10 Blocks. Wir hatten den Plan heute Abend dabei zu sein, doch aufgegeben, zumal es u.U. noch regnen sollte. Ich hatte sogar extra Erwachsene-Windeln besorgt: denn wenn man einmal seinen Platz für einen Toilettenbesuch aufgibt, hat man verloren und kommt da nicht wieder hin. Tea-Time im Russian Tearoom ("Tootsie") wäre gut: aber als wir die Preise sehen: ein Keks und eine Tasse Kaffee tun es vielleicht auch! 140 USD pro Person bzw. 165 USD pro Person für den Royal Afternoon Tea (inkl. Champagner und Kaviar). In der Carnegie Hall gibt es leider kein Angebot für diese Tage. Schade. Aber ich freue mich die Helden meiner Kindheit zu sehen: Charlie Brown und Lucy als Psychiaterin in einem Schaufenster. Wir laufen noch am Rockefeller Center vorbei. In der Radio City Music Hall gibt es immer noch die Weihnachtsshow der Rockettes. Die haben wird damals vor der Reise auf der QUEEN MARY 2 2017 schon gesehen. Aber einen Blick auf den Weihnachtsbaum aller Weihnachtsbäume wollen wir noch mitnehmen. Ein Quatsch-Souvenir kaufen wir doch: die 2025-er Brille. Aber diese Stadt ist eh für jeden Blödsinn zu haben. Ich bin ganz stolz auf meine 19.000 Schritte, die ich heute gemacht habe.
After such a long flight, getting moving will do us good. So that we stay awake, especially since the ball drop is tonight. We head towards Times Square to see if anything is happening there. We cannot go further than Avenue of the Americas (6th Avenue). The transit passages have already been closed because the warm weather in New York means that many more spectators are expected. We are directed to 38th Street, where we can still reach 8th Avenue. We cannot see much of Times Square, but we can guess what will happen today. The line for entry slowly begins to form on 8th Avenue. The police tell us that the closure ends at 48th Street. Every time we arrived at the Street in question, they said they had to spontaneously extend the closure because they had not expected so many visitors. In the end, we walked up from 38th to 56th Street. The line to get into Times Square (no bottles, backpacks, camping chairs, or public toilets) was about 10 blocks long. We had planned to be there this evening but gave up, primarily since it might rain. I even bought some adult diapers because if you give up your seat to go to the toilet, you've lost it and can't get back. Tea time in the Russian Tearoom ("Tootsie") would be good, but when we see the prices, a cookie and a cup of coffee might do the trick! 140 USD per person or 165 USD per person for the Royal Afternoon Tea (including champagne and caviar). Unfortunately, there is no offer at Carnegie Hall at the moment. What a pity. But I'm looking forward to seeing my childhood heroes, Charlie Brown and Lucy, as a psychiatrist in a shop window. We walk past the Rockefeller Center. The Rockettes' Christmas show is still on at Radio City Music Hall. We saw them before the trip on QUEEN MARY 2 2017. But we still want to look at the Christmas tree of all Christmas trees. We do buy a silly souvenir: the 2025 glasses. But this city is up for any nonsense anyway. I'm really proud of the 19,000 steps I took today.
An espresso every now and then. The first thing you see is always: is there a barista machine? We have discovered one here. The trick is now getting in and out again. The queue in front of the shop is getting longer and longer. Not the one to get into the shop, but the one leading to Times Square. For an espresso, I would actually have to call MasterCard and have my limit increased. I wanted a simple espresso while standing and not a cappuccino on St. Mark's Square in Venice, Italy, complete with a string orchestra and waiter. Mainly because you only have 30 minutes to consume what you buy here.
Zwischendurch mal einen Espresso. Der erste Blick gilt immer: steht da eine Barista-Maschine. Hier haben wir eine entdeckt. Die Kunst ist es jetzt erst rein und wieder rauszukommen. Die Schlange vor dem Laden wird immer dichter und länger. Allerdings nicht die, um in den Laden zu kommen, sondern die die zum Times Square führt. Für den Espresso müsste ich eigentlich bei Master Card anrufen und mein Limit erhöhen lassen. Ich wollte einen einfachen Espresso im Stehen und nicht einen Cappuccino auf dem Markusplatz in Venedig inkl. Streichorchester mit Bedienung. Vor allem, weil man nur 30 MInuten bekommt, um hier gekauftes zu verzehren.
For this evening, I searched online for a place to have dinner without spending a fortune. The first ones I found required a minimum of 150-200 USD per person or only offered menus like that. Once in a lifetime... or we can do it differently. It should be on our side of the ball drop so we don't have to return to the other side. It should be within walking distance so that we don't have to rely on a taxi or the subway tonight, it shouldn't be overpriced, and the table should be bookable via an online portal like OpenTable or TheFork. I booked a table at Sinigual for 19:00 hrs. That would allow us to go to the ball drop after all. I hadn't completely given up hope yet... and even brought diapers for everyone. I had offered a forum for gay travelers, and singles who didn't feel like eating alone on New Year's Eve were welcome to join us. Hoping to find a local who could give us some tips for tomorrow. Instead, I caught a guy from Düsseldorf, Germany, who was in New York and happy about the offer of not having to eat alone. The food was good, and the conversation was so lively that I didn't even get a chance to take photos. When we wanted a coffee at the end: at this time of day, they only serve coffee cocktails, i.e., martinis or something else with coffee in it. Oh well. We tried our luck elsewhere and walked to Grand Central Terminal again.
Für den heutigen Abend hatte ich im Internet nach einem Lokal gesucht, in dem wir zu Abend essen können, ohne dass wir direkt ein Vermögen loswerden. Die ersten, die ich gefunden hatte, wollten ein Minimumverzehr von 150-200 USD pro Person haben oder eben boten nur solche Menüs an. Einmal im Leben... oder wir können auch anders. Es sollte auf unserer Seite des Ball Drops sein, so dass wir nicht auf die andere Seite wieder müssen. Es sollte fußläufig von uns erreichbar sein, damit wir heute Abend nicht auf ein Taxi oder die U-Bahn angewiesen sind, es sollte nicht überteuert sein, der Tisch sollte über ein Online-Portal wie OpenTable oder TheFork buchbar sein. Für 19:00 Uhr habe ich einen Tisch im Sinigual bestellt. Das würde uns erlauben, dass wir doch noch zum Ball Drop wollten. Noch hatte ich Hoffnung nicht so ganz aufgegeben... und habe sogar für alle die Windeln mitgeschleppt. Ich hatte in einem Forum für schwule Reisende angeboten, dass Singles, die Silvester keine Lust hatten, alleine zu essen, sich uns gerne anschließen könnten. In der Hoffnung auf einen ortsansässigen, der uns mit Tipps für morgen versorgen könnte. Stattdessen erwischte ich ausgerechnet einen aus Düsseldorf, der in New York war, und der froh über das Angebot war, nicht alleine essen zu müssen. Das Essen war gut und die Unterhaltung sehr angeregt, dass ich überhaupt nicht zum Fotografieren komme. Als wir am Schluss noch einen Kaffee wollten: um diese Zeit gibt es nur noch Coffee-Cocktails, d.h. Martinis oder sonst was mit Kaffee drin. Na gut. Wir beschließen, dass wir unser Glück woanders probieren und nochmals zum Grand Central rüberlaufen.
Mit dem Rüberlaufen zum Grand Central Terminal (3 Blocks) hatte sich das Thema Ball Drop auch erledigt: es regnete in Strömen - wir bekamen ein kostenloses Feuerwerk in Form von Gewitterblitzen und wir waren klatschnass. Im Grand Central Terminal haben um diese Zeit die meißten Fressbuden schon zu. Einer der wenigen, die auf haben: Doughnut Plant. Sie haben eine Barista-Maschine und während man auf seinen Espresso wartet, gucken einen die Donuts verführerisch an: speziell der Coffee Cake. Allerdings habe ich mit Donuts am Silvester sehr schlechte Erfahrungen: den letzten gab es zu Silvester vor ca. 25 Jahren auf Malta und danach habe ich die Zeit bis Neujahr im Bett und Bad verbracht. Wenn es wieder passiert, gibt es nie wieder Donuts zu Silvester. Außerdem habe ich ein schlechtes Gewissen, aber mein Diabetologe ist 6200 km entfernt... Außerdem hat der Tag 30 Stunden, also muss ich auch mehr essen als in 24 Stunden: Ich nehme ihn... Der ist ein Traum: nie wieder Dunkin oder Krispy Kreme... der Laden wird noch mehrfach aufgesucht und jedes Mal bleibt es bei Coffee Cake. Der Rest des Abends ist schnell erzählt: nach dem Espresso im Stehen (ich hasse es, dass es keine Cafés in den USA gibt, wie in Europa!), trennen sich unsere Wege und wir laufen die vier Blocks schnell zurück ins Hotel. Es bleibt dabei: einen weiteren Versuch für den Ball Drop gibt es nicht - zumindest heute Abend nicht. Heute Abend geht es nur noch ins Bett. Ich bin 58 und so eine Nacht durchmachen ohne Nickerchen zwischendurch ist nicht mehr.
By the time we walked over to Grand Central Terminal (3 blocks), the ball drop issue was over: it was pouring with rain - we got a free fireworks display in the form of lightning, and we were soaking wet. At this time of day, most of the food stalls in Grand Central Terminal are already closed. One of the few that are open is Doughnut Plant. They have a barista machine, and while you wait for your espresso, the donuts look at you temptingly, especially the Coffee Cake. However, I have had horrible experiences with donuts on New Year's Eve: the last one was on New Year's Eve about 25 years ago in Malta, and after that, I spent the time until New Year's in bed and bath. If it happens again, there will never be donuts on New Year's Eve again. I also feel guilty, but my diabetologist is 6200 km away... There are also 30 hours a day, so I have to eat more than 24 hours: I'll take it... It's a dream: never again Dunkin or Krispy Kreme... I visited the shop several times and chose Coffee Cake each time. The rest of the evening is quickly told: after an espresso while standing (I hate that there are no cafes in the USA like in Europe!), we go our separate ways and quickly walk the four blocks back to the hotel. There will be no more attempts at the ball drop - at least not tonight. Tonight, I'm just going to bed. I'm 58, and I can't stay up all night like that without a nap in between.
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